Wissenschaft

In der Wissenschaft herrscht ein starker wissenschaftlicher Konsens darüber, dass sich die Erde erwärmt und dass diese Erwärmung hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Dieser wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel, der seit spätestens Anfang der 1990er Jahre besteht[1][2], wird durch verschiedene Studien zu Standpunkten von Wissenschaftlern und durch Positionserklärungen von Wissenschaftsorganisationen gestützt, von denen viele ausdrücklich mit den Übersichtsarbeiten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) übereinstimmen.

Fast alle aktiv veröffentlichenden Klimawissenschaftler unterstützen den Konsens über den menschengemachten Klimawandel.[3][4] Dies wurde in vergleichenden Untersuchungen aktueller Publikationen immer wieder bestätigt. So ergab eine Studie aus 2010 eine Unterstützung von 97–98 %[5] (wobei die verbleibenden 2 % der konträren Studien entweder nicht reproduzierbar sind oder Fehler enthalten[6]), eine Studie aus 2019 ergab einen wissenschaftlichen Konsens von 100 %[7] und eine Studie aus dem Jahr 2021 einen Konsens von über 99 %.[8]

Seit 2007 bezweifelt kein nationales oder internationales wissenschaftliches Gremium mehr die Existenz des menschengemachten Klimawandels.[9] In jüngeren Übersichtsarbeiten gilt das Bestreiten des wissenschaftlichen Konsenses zum Klimawandel neben Trend-, Ursachen- und Folgenleugnung als vierte Hauptkategorie der Klimawandelleugnung.[10][11]

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel (2023-03-18)

Organisationen

Wissenschaftliche Informationen

Daten & Dashboards

Birkel, S.D. ‘Monthly Sea Surface Temperature’, Climate Reanalyzer (https://climatereanalyzer.org/clim/sst_monthly/), Climate Change Institute, University of Maine, USA. Accessed on 2023-09-09.